Für uns ging es diese Woche weiter Richtung toskanisches Festland. Hier liegen die beiden Häfen Santo Stefano und Porto Ercole, dazu einige Einschnitte zum Ankern unterhalb steiler und einsamer Felswände.
Porto Ercole ist kein Hafen, der auf Besucheryachten wartet, die verschiedenen Schwimmsteganlagen haben alle einen anderen Betreiber, fast alle Plätze sind von Dauerliegern belegt. Wir ankern bei Flaute am Strand.
Wie ein schmaler, grüner Teppich zieht sich die schöne Feniglia vom Festland bis zur Argentario-Halbinsel. Sieben Kilometer mediterraner Dschungel – plus ein ebenso langer Naturstrand.
Die prominentesten Bewohner des Pinienwaldes sind Damwild, Fuchs, Dachs, Marder, Wiesel und Wildschwein – und lassen sich vor allem bei Dämmerung gerne einmal blicken. Wir essen schon mittags Spaghetti alle vongole und trinken dazu vino frizzante ...... herrlich, la Vita è bella!
Den Abend verbringen wir in Porto Ercole, mit klasse Aperitivo in der Bar del Porto und wunderschönem Dinner auf der Terrasse des Gambero Rosso mit Blick auf die Fischerboote. In den letzten 30 Jahren hat sich hier gar nichts verändert und das ist gut so! Dieser schöne Ankerplatz vor Porto Ercole ist übrigens absolut zu empfehlen!