The Only Way Out is Through

Shit happens. Nach einem Skiunfall in Kitzbühel liege ich bestens versorgt im Krankenhaus in München und warte auf meine Knie-Operation. Danke an mein super Rescue-Team, meine 3 Freundinnen Angela, Anette und Silvia haben echt alles gegeben. Die Rettungssanitäter wurden erstmal gefragt, ob sie verheiratet wären....

Ich hab’s doch tatsächlich in 4 Stunden von Kitzbühel (Unfall) bis nach München ins Rechts der Isar geschafft inkl. Skidoo-Fahrt, Gespräche mit 3 Ärzten (von unterwegs) und Röntgen. Dies alles in #coronavirus 🦠 Zeiten. Lindsey Vonn ist übrigens mit meiner Fraktur ein Weltcup-Rennen gefahren und hat gewonnen. Das motiviert. The only way out is through! Hier im Rechts der Isar gibt es gerade keinen einzigen #coronavirus Fall, alle positiv getesteten Patienten sind im Schwabinger KH aber nächste Woche wird es schlimmer, sagen die Ärzte. 

Wir alle werden uns jetzt runterfahren müssen und sollten auch unsere sozialen Kontakte einschränken. Übertrager sind auch Menschen ohne Symptome. Scheint alles irgendwie sinnvol zu sein! 

Die Hoffnung, der Coronavirus wird nach seiner bereits zurückgelegten Weltreise schon irgendwie an uns vorbeigehen, weicht nun endgültig der Realität. Um die Ausbreitung der Epidemie zu verlangsamen, steht ab sofort das öffentliche Leben still.

Grundsätzlich birgt der Müssiggang immer eine Chance: die Konfrontation mit uns selbst! Zu ruhen, nichts zu tun oder die Reflexion, wieso man sich möglicherweise gerade langweilt und wieso man Schwierigkeiten hat, sich der Muße hinzugeben, kann erhellend sein. Die Selbstdiagnose, wo man Lücken verspürt, was einem guttut oder wann und wo man sich Pausen wünscht, kann eine Möglichkeit für Entspannung und Gelassenheit sein. Phasen von Müssiggang sind erholsame und oftmals sogar sehr kreative Zeiten für unser Gehirn. Stay safe 💋Biggi 


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