Erst Starkregen, dann Sturmböen und schließlich heftiger Schneefall – die Einsatzkräfte hatten in den vergangenen Tagen alle Hände voll zu tun, die Auswirkungen des Chaoswetters in Grenzen zu halten. Zwischen Montagmorgen und frühem Dienstagnachmittag mussten Tirols Feuerwehren im ganzen Land rund 170 Einsätze abwickeln. Am stärksten betroffen der Bezirk Kitzbühel. Bei uns am Berg in Kirchberg riss eine Sturmböe große Teile eines Daches von einem Bergbauernhof, dabei wurde ein geparktes Auto beschädigt.
Jetzt genießen wir die Ruhe nach dem Sturm und bearbeiten den Tiefschnee bei Traumwetter. Alle Nordlagen sind verweht und der Schnee ist verpresst. Das Wetter wird immer extremer, damit werden wir alle wohl in Zukunft leben müssen.