Die Ruhe vor dem Sturm: Bozborun

Bei Tageslicht sieht man schon von weitem die glänzende Kuppel der Moschee von Bozborun leuchten. In der Bucht westlich des Hafens ist es flach. Wir haben außerhalb des Hafens frei geankert und sind mit dem Dinghy rüber gefahren. Im Hafen selbst gibt es keine Murings, aber viele Poller und Ringe auf der Pier und man benutzt den eigenen Anker. Der Schutz ist rundum gut.

Die Gegend ist durch den Bau der typischen Holzschiffe, Gulets, bekannt. Im Winter ist der Hafen mit diesen Schiffen voll belegt, die hierher zur Überholung gebracht werden. Die Gulet-Werften befinden sich auf der Ostseite der Hafenbucht. Hier wird seit 10 Jahren große Segelyachten mit Längen von über 100 Meter gebaut. Tagsüber ankerten wir nördlich der Nordspitze von Kizil Ada herum, wo in der Fahrrinne nur drei Meter Wasser gemessen werden. Einer der besten Spots der Türkei bis jetzt!

Am Nachmittag mussten wir unseren Kurs ändern und die Rhodos Marina ansteuern, da ein massiver Sturm aufkam. Wir genießen jetzt 2 Tage Rhodos. Die Altstadt von Rhodos ist wirklich ein Freiluftmuseum! Am Morgen (bis 10.30 Uhr) ist es hier herrlich in der Stadt und in den Museen, ab Mittag sollte man die Stadt verlassen. Tipp: 10 Autominuten von der Marina Rhodos gibt einen sensationellen Beachclub (Oasis) mit einer sehr guten Taverna! 

Neben uns im Hafen liegt eine klassische Swan von einer netten italienischen Familie aus Salerno, deren 47 ft Yacht „Grampus“ sogar im Bildband von Nautor’s Swan verewigt wurde. 

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