Paolo, den Pionier der nachhaltigen Fischerei, kennen wir schon Jahrzehnte.
Er konnte nicht mehr mit ansehen wie direkt vor der Küste illegale Schleppnetzfischer systematisch die Unterwasserfauna und -flora ruinierten.
Er hat im wahrsten Sinne des Wortes Berge versetzt, genauer gesagt Betonblöcke, um sein geliebtes Meer vor Schleppnetzfischern zu schützen und sich dabei auch handfeste Morddrohungen eingehandelt.
Dann kam ein Kunstprojekt hinzu: Inzwischen hat er er schon 24 wunderbare Statuen direkt vor der Küste, vor der Bucht „Bagno delle Donne“ sowie in der Nähe des Leuchtturmes in etwa 6-8 m Tiefe ins Meer gelassen.
Wir treffen uns zum Sonnenaufgang im Hafen von Talamone zum Einholen der Netze. "Es ist unglaublich, wie sich die Fischbestände seit der ersten Aktion im Jahr 2006 erholt haben. Mittlerweile treffen wir sogar wieder Unmengen von Delphinen, ein tolles Zeichen! "
Paolos Casa dei Pesci könnte auch ein Pilotprojekt für Italiens Küsten oder gar ein weltweites Pilotprojekt sein. Ich werde ihm auf jeden Fall helfen, seinen Skulpturenunterwasserpark zu verwirklichen. Hier gibt es mehr Infos: